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Bern Freiburg Wallis Ein Skifest - wenigstens für die Zuschauer

Rund 59'000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Lauberhornrennen besucht. Für einen Schweizer Lichtblick sorgte der junge Walliser Ramon Zenhäusern.

Die Lauberhornrennen haben zwar etwas weniger Besucher angezogen als im Rekordjahr 2012. Dennoch ist das Organisationskomitte zufrieden. Es habe keine Zwischenfälle gegeben und trotz den schlechten Schweizer Leistungen wurde die Rekordmarke von 66'000 Zuschauern von 2012 nur um ein paar tausend Personen verfehlt.

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Das Skifest ist vorbei (Thomas Pressmann, 21.01.2013)
01:26 min
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Lichtblick im Slalom am Sonntag war der 20jährige Walliser Ramon Zenhäusern. Er erreichte den 21. Rang und war damit bester Schweizer. Der Visper fuhr zum ersten Mal ein Weltcup-Rennen am Lauberhorn und war von der Piste beeindruckt: «Sie ist viel steiler als ich es vom Fernseher her vermutet hätte.»

Zenhäusern ist zwei Meter gross und hat Schuhgrösse 48. Dieses frühere Handicap sei heute eher ein Vorteil, sagt er. Wegen seiner Schuhgrösse findet er aber kaum geeignete Skischuhe.

Gefragter Käse

Peter von Allmen verkauft Raclette und Getränke bei den Lauberhorn-Rennen.
Legende: Peter von Allmen ist mit dem Raclette-Verkauf zufrieden. SRF

Mit dem Wochenende zufrieden ist auch Peter von Allmen. Er hat einen Käsestand im Weltcup-Dörfli in Wengen.

Er ist noch einer der wenigen Einheimischen. Sonst haben vor allem internationale Getränkehersteller Stände aufgestellt. «Vielen Einheimischen ist wohl der Aufwand zu gross.» Auch Standbetreiber von Allmen muss sich an gewisse Vorgaben halten. So darf er nicht den Käse aus seiner Dorfkäserei verkaufen, sondern muss mit Käse einer grossen Schweizer Firma Raclette machen.

Der Aufwand habe sich an diesem Wochenende in Wengen gelohnt. «Wenn die Temperaturen tief sind, läuft es gut mit dem Raclette-Verkauf», so von Allmen.

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Interview mit Skifahrer Ramon Zenhäusern und Raclette-Verkäufer Peter von Allmen (Thomas Pressmann, 20.01.2013)
07:04 min
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Er betreibt den Stand schon länger mit seiner Familie. Die Rennwochenenden sind jeweils streng.

Auch erkennt er in diesen Tagen sein Heimatdorf kaum mehr.  «Wir sind jeweils froh, kehrt nach diesem Party-Wochenende wieder etwas Ruhe ein.»

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