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Bern Freiburg Wallis In Freiburg ist der Kampf um den Sitz im Staatsrat eröffnet

Staatsrätin Isabelle Chassot wechselt ins Bundesamt für Kultur. Nach Ablauf der Anmeldefrist ist klar: Jean-Pierre Siggen (CVP) und Jean-François Steiert (SP) sind die Favoriten bei den Ersatzwahlen.

Jean-Pierre Siggen ist Direktor des Arbeitgeberverbandes und CVP-Fraktionspräsident. Er musste sich zuerst in einer internen Parteiausmarchung als Kandidat durchsetzen. Das dürfte ihn nicht gestärkt, sondern eher geschwächt haben. Es könnte sein, dass Jean-Pierre Siggen selbst innerhalb der CVP nicht alle Stimmen hinter sich hat. Kommt hinzu: Die CVP ging nach einem Hin und Her doch noch ein Wahlbündnis mit der FDP und der SVP ein. Vor allem der Schulterschluss mit der SVP könnte einige Wähler verärgern.

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Freiburg-Korrespondent Patrick Mülhauser zur Ausgangslage
06:09 min
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 9 Sekunden.

Ganz anders präsentiert sich die Ausgangslage für Jean-François Steiert. Der SP-Nationalrat wurde von seiner Partei auserkoren, erstmals in der Geschichte des Kantons eine linke Mehrheit in der Regierung zu erobern. Der 50jährige hat die ganze SP hinter sich und kann auf die Hilfe der Grünen Partei zählen. Die CSP hat noch nicht offiziell Stellung genommen. Jean-François Steiert arbeitet seit mehreren Jahren für die Waadtländer Bildungsdirektion. Er kennt sich also aus in Bildungsfragen.

Der dritte Kandidat im Bund ist Alfons Gratwohl. Der 62jährige sitzt seit 20 Jahren im Gemeinderat der kleinen Gemeinde Surpierre. Der Ingenieur Agronom hat vergeblich zweimal für den Nationalrat und einmal für das Oberamt in der Broye kandidiert.

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