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Bern Freiburg Wallis Matterhorngletscher gibt nach 45 Jahren vermisste Japaner frei

Dank einer DNA-Analyse konnten die beiden Alpinisten identifiziert werden. Ihre sterblichen Überreste wurden im letzten Herbst am Fuss des Matterhorngletschers gefunden. Sie wurden am 18. August 1970 als vermisst gemeldet.

Im September 2014 stiess ein Bergsteiger am Fuss des Matterhorngletschers auf menschliche Überreste. Sie wurden zur Untersuchung in die Gerichtsmedizin des Spitals Wallis gebracht, wo zwei DNA-Profile erstellt werden konnten. Nach weiteren Nachforschungen der Kriminaltechnischen Abteilung führte die Spur nach Japan. Dort konnten Angehörige ausfindig gemacht werden und mit einem DNA-Direktvergleich wurde das Rätsel schliesslich gelöst.

Bei den Toten handelt es sich um zwei japanische Alpinisten, die seit dem 18. August 1970 als vermisst gelten, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilt. Die Polizei führt eine Liste mit allen seit 1925 als vermisst gemeldeten Personen. Dabei handelt es sich vor allem um Personen, die in den Bergen oder in Gewässern spurlos verschwunden sind. Der Rückgang der Gletscher bringe nun vermehrt Alpinisten zum Vorschein, schreibt die Walliser Polizei weiter.

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