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Quecksilber im Oberwallis Mehr verschmutzte Böden als erwartet

Neuste Untersuchungen zeigen, dass viel mehr Parzellen in Raron und Visp mit Quecksilber verseucht sind als angenommen.

Die Quecksilbersanierungsarbeiten im Oberwallis schreiten voran. Der Kanton Wallis berichtet über Fortschritte – in Visp, wie auch in Raron. Jedoch zeigten nun zusätzliche Bodenuntersuchungen: Es müssen mehr mit Quecksilber belastete Parzellen saniert werden als erwartet. Dabei handelt es sich um 28 Parzellen, welche zuvor als nicht sanierungsbedürftig eingestuft worden waren.

Quecksilberverschmutzungen – ein Dauerbrenner

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Die Verschmutzungen waren Mitte 2010 bei Vorarbeiten für den Bau der Autobahn A9 entdeckt worden. Das Quecksilber stammt vom Lonza-Werk in Visp, das zwischen 1930 und 1970 den Grossgrundkanal mit industriellen Abwässern belastet hatte.

Die Schadstoffe sammelten sich im Schlamm und in den Sedimenten des Kanals an. Die Einleitung des verschmutzten Wassers entsprach den damaligen gesetzlichen Bestimmungen.

Die zusätzlichen Untersuchungen hatte die kantonale Dienststelle für Umwelt im letzten Jahr angeordnet. Sie führte auf 144 Parzellen Messungen durch. Wie der Kanton Wallis am Mittwoch mitteilte, werden die betroffenen Böden nun zusammen mit den restlichen kontaminierten Parzellen saniert. Wie lange die Sanierungen dauern werden, ist noch unklar.

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Weitere Parzellen von Quecksilberverschmutzungen betroffen
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 06.06.2018.
abspielen. Laufzeit 59 Sekunden.

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