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Bern Freiburg Wallis Universität Bern gibt Nachhilfe bei der Informatik-Beschaffung

Passende Informatik-Lösungen zu finden, ist schwierig. Zahlreiche teure Pannen auf Verwaltungsebene zeugen von etlichen Fallstricken, die zu beachten sind. Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern bietet nun eine Weiterbildung für Fachleute an.

Beim Stichwort Insieme lupft es verschiedenen Exponenten aus der Politik den Deckel. Dieses Informatikprojekt des Bundes war nie brauchbar und hat über hundert Millionen Franken gekostet. Und auch aktuell gibt die eidgenössische Informatik zu reden: Das Bundesamt für Informatik und das Verteidigungsdepartement haben parallel eine ähnliche Software gekauft. Geschätzte Kosten; mehrere Millionen Franken. Die Empörung über diese Art von Fehlleistungen ist gross.

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So werden Fehler in der Beschaffung künftig vermieden (25.2.2015)
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«Wir haben gemerkt, dass es eine grosse Nachfrage nach einer Weiterbildung in diesem Bereich gibt», erklärt Matthias Stürmer, der Studienleiter von der Universität Bern. «Die Beschaffung von Informatiksystemen ist enorm komplex. Es braucht eine Mischung aus juristischem, technischem und betriebswirtschaftlichem Know-How.» Das Ziel ist klar: In Zukunft sollen die Skandale im Beschaffungswesen weniger werden.

Die Nachfrage nach einer solchen Weiterbildung ist da, sagt Corinne Egli vom Bundesamt für Logistik. «Wir bilden schon intern aus, aber viele sind interessiert an dieser vertieften Weiterbildung. Die Anschaffungen werden immer häufiger und komplexer», sagt Corinne Egli. Auch beim Kanton Bern ist man guter Dinge, aber: «Wir müssen das Personal noch mehr auf dieses Angebot aufmerksam machen», sagt Thomas Fischer vom Berner Informatikamt.

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