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Verpflegung an Hochschule Subway-Knatsch in Freiburg

Seit einer Woche betreibt die Fast-Food-Kette Subway eine Hochschul-Cafeteria. Sehr zum Ärger des lokalen Gewerbes.

Die Meinung von Terroir-Fribourg-Präsident Pierre-Alain-Bapst ist klar: «Das geht gar nicht». Die Vereinigung setzt sich für die Förderung von landwirtschaftlichen Produkten aus dem Kanton Freiburg ein.«Der Kanton Freiburg produziert zu viel Brot», so Bapst. «Und was macht Subway? Sie produzieren Sandwichs mit Brot aus Deutschland.»

Subway produziert Sandwichs mit Brot aus Deutschland.
Autor: Pierre-Alain Bapst Direktor Terroir-Fribourg

Das sei ein Problem. Der Mehrwert bleibe damit in Deutschland, auch das Rohmaterial komme von dort. Dabei habe es genug Freiburger Unternehmen, welche die Sandwichs mit lokalen Produkten herstellen könnten, argumentiert Bapst weiter.

Betrieb öffentlich ausgeschrieben

Rico Baldegger, Direktor der Freiburger Hochschule für Wirtschaft, deren Cafeteria Subway seit letzter Woche betreibt, weist die Vorwürfe zurück. «Wir haben den Betrieb der Cafeteria öffentlich ausgeschrieben», so Baldegger. Aber das Interesse sei sehr klein gewesen. Baldegger vermutet, dass die Öffnungszeiten abgeschreckt hätten; die Cafeteria ist abends bis um 19.30 Uhr und auch samstags geöffnet.

Das Interesse bei lokalen Unternehmen war sehr klein.
Autor: Rico Baldegger Direktor Hochschule für Wirtschaft Freiburg

«Klar ist Subway eine internationale Fast-Food-Kette», so der Hochschul-Direktor. «Aber die Cafeteria wird schlussendlich von Schweizern geführt.» Und damit seien auch Arbeitsplätze generiert worden.

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