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Die Ausgangslage (17.05.2016)
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Graubünden Alle Churer Parteien wollen im Juni zulegen

Alle Parteien in Chur treten zu den diesjährigen Stadtrats- wie auch zu den Gemeinderatswahlen an. Egal ob links oder rechts, alle wollen einen Sitz dazugewinnen. Insgesamt treten rund 100 Kandidierende an, unter ihnen 20 Bisherige.

Würden alle Wünsche in Erfüllung gehen und die Parteien all ihre Wahlziele erreichen, so müsste das Churer Parlament von 21 auf 27 Sitze vergrössert werden. Wahlen sind aber kein Wunschkonzert und deshalb ist schon heute klar: Die meisten Parteien werden ihr Wahlziel verfehlen.

Unisono haben sich die Churer Parteien auf die Fahne geschrieben, ihre Sitzzahl zu erhöhen. Die FDP will ihren verloren gegangenen Sitz von 2012 wieder zurückerobern, ebenso die CVP und die SP.

Die SVP steht vor der schwierigen Aufgabe, einen gewichtigen Abgang zu ersetzen. Ihr prominentestes Mitglied Beath Nay ist kürzlich aus der Partei ausgetreten.

Alle Bisherigen treten wieder an

Ansonsten gehen die Parteien mit all ihren Bisherigen ins Rennen. Dies ist in der Regel ein Vorteil, allerdings ist der Bisherigen-Bonus kein Wahlgarant, wie die Vergangenheit zeigt. Im Jahr 2012 wurden nämlich drei Bisherige abgewählt.

Spannend dürfte werden, ob sich das Kräfteverhältnis nach den Wahlen verschiebt oder, ob der Bürgerblock weiterhin seine dünne Mehrheit behaupten kann.

*Bildnachweis: Das Churer Parlament tagt im Rathaus. Copyright: Chur Tourismus / Nicola Pitaro

Sitzverteilung heute

Bürgerlich Demokratische Partei (BDP)
3 Sitze
Freie Liste Verda
3 Sitze
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
3 Sitze
Sozialdemokratische Partei (SP)
5 Sitze
Schweizerische Volkspartei (SVP)
2 Sitze
Grünliberale Partei (GLP)
1 Sitz
Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
3 Sitze
parteilos1 Sitz

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