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Graubünden Bündner Schützengräben im Ersten Weltkrieg

Als zwischen 1914 und 1918 rundum in Europa der Erste Weltkrieg tobte, standen die Schweizer Truppen an der Grenze. Aus der Zeit der Grenzbesetzung stehen noch immer Relikte in den Bündner Bergen. Der Archäologische Dienst des Kantons inventarisiert diese zurzeit.

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Interview mit Kantonsarchäologe Thomas Reitmaier (12.01.2015)
09:40 min
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Welches sind die militärischen Hinterlassenschaften aus den Jahren 1914 bis 1918? Dieser Frage geht zurzeit der Archäologische Dienst des Kantons Graubünden nach.

Die Überreste einer sehr grosse Anlage gibt es heute noch am Umbrailpass. «Die Schweiz hat hier mit massivem Aufwand die Grenze geschützt», sagt Kantonsarchäologe Thomas Reitmaier.

Eine oft schwierige Suche

«Noch heute gibt es dort einen mehrere Kilometer langen Schützengraben», erklärt der Archäologe. Auch im Gebiet oberhalb von Andeer gebe es noch Überreste aus dieser Zeit. Solche Anlagen aufzuspüren sei nicht immer einfach, sagt Reitmaier. Neben alten Dokumenten oder Fotografien sei man auch auf aufmerksame Bürger angewiesen. Förster, Jäger oder interessierte Laien mit guten Kenntnissen des lokalen Geländes, seien sehr wichtig.

Bis im Jahr 2018 soll die Inventarisierung der 100jährigen Militärbauten abgeschlossen sein.

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