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Graubünden Scuol muss riesiges Hotelprojekt begraben

Der italienische Investor springt aufgrund der Zweitwohnungsinitiative ab. Er wollte 90 Millionen Franken investieren. Zurück bleibt eine grosse Baugrube mitten im Dorf.

130 Hotelzimmer, viele Ferienwohnungen und 20 Suiten wollte der italienische Investor bauen. Die Pläne entstanden im Jahr 2012, vor der Annahme der Zweitwohnungsinitiative. Da sich inzwischen die Spielregeln geändert haben und keine Zweitwohnungen mehr möglich sind, hat der Investor offenbar keine Interesse mehr, wie das romanische Radio RTR berichtet.

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Kein neues Hotel in Scoul
03:04 min
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Die Baubewilligung ist abgelaufen, obwohl die Gemeinde diese bereits zweimal verlängert hat. Die Baugrube muss deshalb bis im Herbst wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden – also in eine grüne Wiese.

Die Gemeinde ist zwar gegenüber einem neuen Investor offen, hat aber aufgrund der schwierigen Situation wenig Hoffnung. Nebst der Zweitwohnungsinitiative sei auch der starke Franken ein Grund dafür.

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