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Graubünden Ungewisse Zukunft für Tourismus in der Bündner Herrschaft

Der Tourismusverein Bündner Herrschaft/Fünf Dörfer ist auf der Suche nach Geld. Nachdem im letzten Herbst die kantonale Tourismusabgabe gescheitert ist, muss die Finanzierung des Tourismus in der Region neu organisiert werden. Es dürfte eine schwierige Aufgabe werden.

Lange Zeit wurde der Tourismus in der Bünder Herrschaft stiefmütterlich behandelt. Vor zwei Jahren ging man schliesslich eine Kooperation mit Heidiland-Tourismus ein. Seither wird die Region von Bad Ragaz aus vermarktet. Für diese Leistung zahlt der Tourismusverein Herrschaft/Fünf Dörfer 55'000 Franken im Jahr an Heidiland-Tourismus.

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«55'000 Franken reichen nicht» (Silvio Liechti, 11.3.2013)
03:18 min
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«Das reicht aber nicht, die Leistungen von Heidiland-Tourismus sind viel grösser», sagt Hannes Guler,Präsident des Tourismusvereins vor Ort. Wie auch Kollegen in andern Regionen hatte er auf die kantonale Tourismusabgabe gehofft. Sie hätte dem Tourismus in der Herrschaft mehr Geld in die Kasse gespült. Nach dem Nein des Stimmvolks sind nun neue Lösungen gefragt.

«Was wir jetzt haben ist das absolute Minimum», klagt Guler. Für ihn ist klar, dass für gute Tourismusarbeit zusätzliches Mittel nötig sind. Mehr zahlen sollen die Gemeinden, der Kanton oder die Mitglieder des Tourismusvereins. Doch die Suche nach neuen Finanzieringsquellen erweist sich als schwierig, erste Mitglieder sind bereits aus dem Tourismusverein ausgetreten. Sie vermissten eine klare Strategie für die Zukunft, so die Begründung.

Die Zeit drängt, bis Ende Jahr muss eine neue Finanzierung stehen. Hannes Guler ist nach wie vor zuversichtlich und glaubt an eine Lösung.

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