Der Brändliweiher speist über eine automatisch gesteuerte Schleuse eine Kanalverbindung in ein nahes Wasserkraftwerk. Am Dienstag wurde die Schleuse geöffnet.
Über einen Kanal und die Jona gelangten laut Polizeimeldung mindestens 10'000 Kubikmeter schlammhaltiges Wasser in den Zürichsee. Der Schlamm verschüttete auf der gesamten Strecke Fischlaich und frisch geschlüpfte Larven. Das Amt für Umweltschutz rechnet darum mit späteren Folgen.
Der Kraftwerksbetreiber mache einen technischen Defekt geltend. Er wird wegen Verstössen gegen das Gewässerschutz und Tierschutzgesetz angezeigt.