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Ostschweiz Fracking-Kritik soll Geothermie nicht schaden

Die Thurgauer Regierung soll regeln, wie der Untergrund genutzt werden kann. Dies fordern Parlamentarier aus fast allen Parteien. Ihre Befürchtung: Die Skepsis gegenüber Fracking könnte die Geothermie behindern.

Anlass zur Diskussion sind Frackingpläne für den Bodenseeraum zur Förderung von Erdgas. Bei dieser Methode wird ein Gemisch aus Wasser und Chemikalien in den Untergrund gepresst. Die Methode ist umstritten und Vorstösse auf kantonaler und nationaler Ebene wollen sie verbieten.

Ein solches Verbot könnte aber zu Problemen bei der tiefen Geothermie führen, befürchten nun Thurgauer Kantonsräte. Sie verlangen ein Gesetz, das regelt wie der Untergrund genutzt werden kann und was nicht zulässig sein soll.

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Peter Burri will ein «Tiefengesetz» (Lea Fürer, 24.12.2012)
01:34 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 34 Sekunden.

«Ein solches Gesetz ist sinnvoll», sagt dazu Peter Burri, Präsident der Vereinigung der Energie-Geowissenschafter.

Nur wenn verbindliche Regeln zur Energiegewinnung aus tiefen Schichten formuliert würden, könne man auch die Risiken kontrollieren.

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