Die Gebäudeversicherung, wo die «Glarnersach» ein Monopol hat, erwirtschaftete 3,3 Millionen Franken. Der Gewinn kam zu Stande trotz eines Prämienrabatts von 20 Prozent. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.
Das Jahresergebnis bei den Versicherungssparten, in denen die «Glarnersach» im Wettbewerb steht, beläuft sich auf 1,2 Millionen Franken. Höhere Prämieneinnahmen und Finanzerträge ermöglichten beinahe eine Verfünffachung des Überschusses gegenüber dem Jahr davor.
Hohe Schadenzahl
Die Gesamtschadenbilanz der «Glarnersach» liegt mit knapp 4,8 Millionen Franken etwas unter dem langjährigen Durchschnitt, aber um 500'000 Franken über dem Vorjahreswert. Geprägt worden sei das Schadenjahr 2012 durch den Sturm «Andrea», viele Frostschäden und das Hochwasser in Glarus Nord. Mit zirka 1500 Ereignissen wurde die zweithöchste Schadenzahl der letzten zehn Jahre erreicht.