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Ostschweiz Ölunfall bringt Geothermieprojekt ins Stocken

Weil in einer Geothermieanlage in Diessenhofen Öl ausgetreten ist, verzögert sich die endgültige Betriebsbewilligung für die Anlage. Der Fischereiverband fordert Sicherheitsmassnahmen.

Vor rund zehn Tagen ist in Diessenhofen Öl in den Rhein geflossen. Das Öl gelangte über eine Leitung einer Geothermieanlage in das Gewässer. Dieser Vorfall bringt das Projekt «Geothermieanlage» in Gefahr. Die Anlage befindet sich nämlich seit vier Jahren in einer Testphase und verfügt lediglich über eine provisorische Konzession.

Obwohl beim Vorfall keine Fische verendet sind, fordert der Fischereiverband Sofortmassnahmen. Laut Verbandspräsident Christoph Maurer müsse die lecke Leitung der Geothermieanlage saniert werden und dürfe solange nicht benützt werden. Weiter dürfe die verursachende Geothermieanlage erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn die Ursache für den Vorfall geklärt sei.

Auch beim Thurgauer Amt für Umwelt beobachtet man den Vorfall genau. «Die Konzession für die Geothermieanlage wird erst dann erteilt, wenn solche Vorfälle ausgeschlossen werden können», sagt Beat Baumgartner vom Amt für Umwelt.

Video
Gewässerverschmutzung Rhein
Aus Schweiz aktuell vom 23.02.2016.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 12 Sekunden.

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