«Dieses Ticketsystem wird den Pizolbahnen auf die Länge nicht helfen», sagt Jürg Stettler, Tourismusprofessor an der Hochschule Luzern. «Das Potenzial scheint aufgrund dieser ersten Daten beschränkt zu sein.» Die ersten Daten zeigen, dass in dieser Saison über 2200 solcher Tickets verkauft werden konnten.
Diese Zahl bezieht sich aber auf zwei Skigebiete. Pizol und Belalp im Oberwallis, welches ebenfalls bei dem Pilotprojekt unter der Federführung der Hochschule St. Gallen dabei ist.
Besonders zufrieden dürfte die Pizolbahn AG aber nicht unbedingt mit der Gesamtzahl der verkauften Tickets sein, sondern mit dem Anteil Neukunden. Also den Personen, die nur wegen der speziellen Tickets ins Skigebiet kamen und sonst nicht am Pizol Skifahren. 36 Prozent der Buchungen gingen auf solche Neukunden zurück.