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Ostschweiz Randalierende YB-Fans: Polizei droht mit Internet-Pranger

Noch immer sucht die Polizei nach Berner Fussballfans, die im Mai 2013 in St.Gallen erheblichen Sachschaden angerichtet hatten. Melden sich die Gesuchten nicht freiwillig, greifen die Behörden nach neuen Mitteln.

Landfriedensbruch, Sachbeschädigung, Gewalt, Drohung gegen Beamte, Verstoss gegen das Vermummungsverbot: So lauten die Vorwürfe gegen mehrere Fussballfans der Berner Young Boys, die im Mai 2013 beim Spiel in St.Gallen erheblichen Schaden angerichtet hatten. Wie die St.Galler Polizei schreibt, konnten inzwischen von den ursprünglich 38 angezeigten Personen 28 identifiziert werden. Nach zehn weiteren wird nun öffentlich gefahndet.

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«Internetbild ist unsere letzte Massnahme» (4.8.2014)
01:30 min
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Nach eigenen Angaben macht die Staatsanwaltschaft damit erstmals vom sogenannt dreistufigen Konzept zur Öffentlichkeitsfahndung Gebrauch. Die Behörden geben den Gesuchten demnach eine Woche Zeit, sich freiwillig bei der Polizei zu melden. Geschieht dies nicht, werden verpixelte Bilder der gesuchten Männer veröffentlicht. Wiederum eine Woche später, am Montag, 18. August, werden die Bilder der bis dahin nicht identifizierten Personen unverpixelt veröffentlicht.

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