Die Familien Huber und Stadler wollen als langfristig orientierte Aktionäre gemeinsam einen Kapitalanteil von deutlich über 50 Prozent halten, wie es im SFS-Communiqué heisst. Das neue Eigenkapital, das mit dem Börsengang beschafft wird, wird für den weiteren Ausbau der weltweit tätigen Unternehmensgruppe eingesetzt.
Auch der 2012 getätigte Kauf der Unisteel-Gruppe mit Sitz in Singapur und Produktionsstätten in China und Malaysia soll mit dem Börsengang langfristig finanziert werden. Die SFS Holding AG machte im vergangenen Jahr mit ihren rund 7000 Mitarbeitenden einen Umsatz von knapp 1,2 Milliarden Franken und erzielte einen Gewinn von knapp 78 Millionen Franken.