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Weiterhin sieben Beschwerden zu bearbeiten
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 04.06.2018.
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Axenstrasse Schwyz/Uri Gewichtige Verbände wehren sich weiterhin

  • Eine temporäre Überführung konnte bereits gebaut werden, da das SBB-Gleis zwischen April 2017 und Februar 2018 wegen Sanierungen sowieso stillgelegt war.
  • Gegen das gesamte Projekt liegen weiterhin Beschwerden vor. Diese werden den Strassenbau voraussichtlich erheblich verzögern.

Die geplante neue Axenstrasse besteht aus dem Morschacher Tunnel und dem Sisikoner Tunnel, sowie einer rund 120 Meter langen offenen Strecke zwischen diesen Tunneln im Gebiet Ort.

Neue Axenstrasse

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Das Grossprojekt für die neue Strasse sieht parallel zur heutigen Verbindung zwischen Ingebohl SZ und Sisikon UR eine neue, knapp acht Kilometer lange Strasse vor. Das Projekt des Bundes soll für mehr Sicherheit und eine Entlastung der Dörfer Brunnen und Sisikon vom Durchgangsverkehr sorgen.

Kosten: 1,2 Milliarden Franken (94% bezahlt der Bund, die Kantone Schwyz und Uri den Rest)

Geplante Eröffnung: 2027

Immer noch sieben offene Einsprachen

Gegen den Bau der neuen Strasse wurden 57 Einsprachen eingereicht. Davon konnten inzwischen 50 einvernehmlich erledigt werden, darunter auch jene der Gemeinde Ingebohl, wie die Kantone Schwyz und Uri mitteilen. Unter den verbleibenden Einsprechern befinden sich gewichtige Verbände wie die Alpeninitiative oder der Verkehrsclub VCS. Diese erachten eine Entlastung der Dörfer zwar für sinnvoll, das Projekt habe aber zu grosse Dimensionen angenommen.

Bei der Gesamtprojektleitung geht man deshalb davon aus, dass die Verbände ihre Einsprachen auch auf Bundesebene platzieren werden. Dadurch werde man den ursprünglich geplanten Eröffnungstermin der Strasse im Jahr 2027 voraussichtlich nicht einhalten können.

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