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Zentralschweiz Axenstrasse: Umweltverbände wehren sich weiter

Der Widerstand gegen den geplanten Neu- und Ausbau der Axenstrasse bleibt bestehen: Die Umweltverbände wehren sich auch gegen die überarbeiteten Pläne für das 980-Millionen-Projekt. Keines ihrer Anliegen sei berücksichtigt worden.

Mitte November hatten die Kantone Schwyz und Uri sowie das Bundesamt für Strassen die Pläne für die neue Axenstrasse teilweise neu aufgelegt. Von den Änderungen versprachen sie sich eine bessere Akzeptanz des Projekts, dessen gesamte Kosten auf rund 980 Millionen Franken geschätzt werden.

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Interview mit Julia Hofstetter, VCS Schwyz (18.12.2015)
02:24 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 24 Sekunden.

Kein Schutz für Fuss- und Veloverkehr

Doch die Umweltverbände VCS, Alpen-Initiative sowie Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz sind damit überhaupt nicht zufrieden: «Keines unserer Anliegen wurde in den Anpassungen berücksichtigt», sagt Julia Hofstetter, VCS-Geschäftsführerin der Sektion Schwyz.

Deshalb haben die Umweltverbände eine Zusatzeinsprache gegen die neue Axenstrasse eingereicht. Sie stören sich vor allem nach wie vor daran, dass die Verbindung neu als Nationalstrasse 2. Klasse eingestuft ist statt wie bisher 3. Klasse. Zudem vermissen sie flankierende Massnahmen für den Fuss- und den Veloverkehr.

Gegen das ursprüngliche Projekt für die neue Axenstrasse mit zwei neuen Tunnels waren gegen 60 Einsprachen eingegangen. Zudem ist eine Volksinitiative hängig, die eine Sanierung der Strasse «ohne Luxustunnel» verlangt.

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