Das Unternehmen streicht in Perlen bis 2014 rund 25 von 624 Stellen. Zudem sollen Mitarbeiter pro Woche eine Stunde länger arbeiten. Der Stellenabbau solle vor allem durch Frühpensionierungen und Fluktuationen erfolgen. Entlassungen von gegen fünf bis zehn Personen konnte CEO Peter Schildknecht aber nicht ausschliessen.
Fallende Papierpreise und der starke Franken haben der CPH Chemie + Papier Holding zu schaffen gemacht. Das Unternehmen erzielte weniger Umsatz und einen Betriebsverlust von rund 22 Millionen Franken. Dank Landverkäufen blieb dennoch ein Reingewinn von 8,1 Millionen Franken.
Peter Schildknecht begründete dieses Resultat unter anderem mit dem starken Franken. 70 Prozent der Kosten der CPH-Gruppe würden in der Schweiz anfallen, 80 Prozent der Umsätze aber im Ausland erzielt. Sorgenkind der Gruppe bleibt die Papierproduktion mit einem Betriebsverlust von 24,8 Millionen Franken. Die Papiersparte steuerte 2012 knapp zwei Drittel des Umsatzes bei.