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Zentralschweiz «Die defensive Kommunikation beim Sparpaket macht Sinn»

Der Kanton Luzern steht finanziell unter Druck. Ein Sparpaket von 220 Millionen Franken wird geschnürt. Bisher informierte die Luzerner Regierung sehr zurückhaltend zu den Sparplänen. Diese Strategie sei durchaus berechtigt, sagt Paul Bürkler, Dozent für Verwaltungsmanagement, im Gespräch.

Es ist bereits länger klar, dass der Kanton Luzern im grossen Stil sparen muss. Eine Spezialkommission des Kantonsparlamentes machte Sparvorschläge, nun schnürt die Regierung das definitive Sparpaket.

Bisher informierten Regierung und Parlament äusserst zurückhaltend zum Sparpaket. «Das macht auch durchaus Sinn», sagt Paul Bürkler, Dozent für Verwaltungsmanagement an der Hochschule Luzern. Schliesslich komme es wahrscheinlich zu einschneidenden Sparmassnahmen. «Es kann also sein, dass Arbeitsplätze stark gefährdet sind, und das kann man nicht in der Öffentlichkeit verhandeln.»

Die Diskussion wird bereits demokratisch geführt.
Autor: Paul Bürkler Dozent für Verwaltungsmanagement

Den Eindruck, das Sparpaket werde unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschnürt, teilt Paul Bürkler nicht. «Regierung und Parlament sind schliesslich vom Volk gewählt und deshalb wird die Diskussion bereits demokratisch geführt.»

Frühere Sparpakete wurden in der Vergangenheit aufgeschnürt. Beim 220-Millionen-Franken-Sparpaket werde dies wahrscheinlich nicht der Fall sein, so die Einschätzung von Paul Bürkler. «Früher hatte der Kanton noch genügend Geld, um Sparpläne abzufedern, diese Zeiten sind aber vorbei.»

(Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr)

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