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Zentralschweiz Ehrgeizige Energiepläne in Zug

Ein ganzes Zuger Wirtschafts-und Wohngebiet soll frühestens ab 2018 mit See-und Grundwasser geheizt und gekühlt werden. Stadt und Kanton planen das Projekt zusammen mit den Wasserwerken Zug (WWZ). Damit sollen bis zu 80 Prozent der heutigen CO2-Emissionen vermieden werden können.

In der Stadt Zug werden heute die Gebäude mehrheitlich mit fossilen Energieträgern, zum Beispiel Öl, geheizt. Dies soll sich frühestens ab 2018 ändern. Ab diesem Zeitpunkt sollen die Gebäude im Quartier Aabach- und Siemens-Areal bis ins Gebiet Neufeld mit Seewasser geheizt und gekühlt werden.

Grosses Potential

«Es besteht das Potential, die CO2-Emissionen um bis zu 80 Prozent zu reduzieren», sagte Stadtrat Andreas Bossard am Freitag. Auch für den Kanton ist das Projekt von grossem Interesse: 2008 hatte der Regierungsrat ein Leitbild verabschiedet, das den Kanton zu einer nachhaltigen Energie-und Umweltpolitik verpflichtet.

Die Kosten für das System werden auf rund 240 Millionen Franken geschätzt. Die jährlichen Betriebskosten dürften rund 3,5 Millionen betragen. Dies sei vergleichbar mit Gas und damit «attraktiv», sagt der Stadtzuger Bauvorsteher André Wicki.

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