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Zentralschweiz Fernwärme-Projekt im Luzerner Rontal wird konkreter

Ab 2016 soll dem Rontal ein Teil der Wärme zur Verfügung stehen, welche die neue Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen herstellt. Die neue KVA und die Fernwärme Emmen AG schlossen entsprechende Verträge für das geplante Fernwärmenetz ab. Dies teilte Energie Wasser Luzern (ewl) am Montag mit.

Der Bau des Netzes im Rontal kostet rund 40 Millionen Franken. Davon wird Energie Wasser Luzern 16 Millionen als Kapital beisteuern. Das Projekt soll breit abgestützt sein: Neben Schindler seien auch einzelne Gemeinden an der Fernwärme interessiert. Buchrain beispielsweise hat bereits eine Absichtserklärung unterschrieben.

Die Arbeiten für das neue Fernwärmenetz sollen 2015 beginnen, die Ausschreibungen sind für nächstes Jahr vorgesehen. Das Projekt ist Teil des Gesamtprojektes «Fernwärme Luzern Ibach Rontal». Die ewl rechnet mit Gesamtinvestitionen von 100 Millionen Franken.

Für das bestehende Fernwärmenetz in Ibach bedeutet der Wegzug der Kehrichtverbrennungsanlage nach Perlen eine Veränderung: In einem zweiten Projekt arbeitet man an der längerfristigen Sicherung der Wärmeproduktion. Geprüft wird die Nutzung der Abwärme der Firma Swiss Steel in Emmenbrücke oder eine neue Produktionsanlage.

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