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Guido Graf: «Ich schäme mich wenn ich sehe, wer wegen welchen Bagatellen auf die Notaufnahme geht.»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 04.03.2019. Bild: SRF
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Guido Graf, CVP «Die Strategie mit mehreren Regionalspitälern ist richtig»

Seit 2010 ist der 60-jährige Guido Graf Gesundheits- und Sozialdirektor. Er kämpft gegen steigende Gesundheitskosten.

Der Pfaffnauer will für die CVP weitere vier Jahre in der Regierung mitwirken. Dabei werden die Kosten im Gesundheitswesen weiterhin zu seinen Kernthemen gehören. Graf vertritt aber die Strategie mit den Regionalspitälern in Wolhusen und Sursee, wo ein Neubau ansteht. In der Asylpolitik verfolgt Graf einen harten Kurs und kritisiert öffentlich die Politik des Bundes.

So politisiert Guido Graf

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Guido Graf gibt sich volksnah und will so politisieren, dass er beim Volk verstanden wird. Er provoziert auch gerne, beispielsweise mit seiner öffentlichen Kritik an der Asylpolitik des Bundes. Eine schwierige Situation für Graf war es, als er die massiven Kürzungen bei den Prämienverbilligungen verteidigen musste. Hier wurde der Entscheid der Luzerner Regierung inzwischen vom Bundesgericht korrigiert. Der CVP-Politiker gilt als umtriebig und reisst immer wieder ein neues Projekt an. Um die Gesundheitskosten zu senken setzt er auf die Strategie «ambulant vor stationär». Für Diskussionen sorgte auch seine neuste Kampagne mit dem Musiker DJ Bobo, welche die Bevölkerung aufruft, nicht wegen jedem «Bobo» zum Arzt zu gehen.

Der diplomierte Bautechniker Guido Graf startete seine politische Karriere 1991 im Gemeinderat von Pfaffnau. Von 1995 bis 2009 war er Mitglied des Kantonsrates. Graf ist 60-jährig, verheiratet und Vater von drei Töchtern. Entspannung findet er beim Fischen, beim Jassen oder bei gelegentlichen Auftritten mit dem «Infusionenchörli Wolhusen», wo Mitarbeitende des Spitals Wolhusen zusammen singen.

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