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Zentralschweiz Hochwasserschutz im Urner Talboden kann realisiert werden

Die letzte Etappe beim Hochwasserschutz kann realisiert werden. Das Obergericht hat einer Beschwerde gegen die Vergabe der Lieferung von Steinblöcken die aufschiebende Wirkung entzogen. Bis 2016 soll das rechte Reussufer zwischen Attinghausen und Erstfeld saniert werden.

Auf einer Strecke von zirka vier Kilometern werden der Damm bis zu 90 Zentimeter erhöht, eine Überströmsicherung angebracht, sowie technische und ökologische Schutzmassnahmen im Uferbereich umgesetzt. Das teilte die Urner Staatskanzlei am Mittwoch mit.

Die Massnahmen sollen das Gebiet im Süden von Altdorf und Schattdorf besser vor Hochwasser schützen. Bei einer Überflutung sollen die Wassermassen via Schachenebene durch die verlängerte Stille Reuss wieder in die Reuss zurück und weiter nördlich via Entlastungskorridore in Richtung Reussdelta und Urnersee fliessen.

Das Hochwasserschutzprogramm geht auf die Überschwemmungen vom August 2005 zurück. Die Schäden beliefen sich damals auf über 360 Millionen Franken. Mit dem Bau des Schutzprogramms wurde 2010 begonnen. Es umfasst 19 Massnahmen an Schächen, Reuss und Stiller Reuss. Die Kosten wurden auf 80 Millionen Franken geschätzt.

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