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Zentralschweiz Mehr schwer verletzte Velofahrer im Luzerner Kantonsspital

Das Luzerner Kantonsspital behandelt in jüngster Zeit mehr Velofahrer mit schweren Verletzungen. Besonders E-Bike-Fahrer seien gefährdet.

E-Bikes sind zwar gut für die Gesundheit von Herz und Kreislauf. «Doch das Tempo dieser Fahrräder wird oft unterschätzt», sagt Reto Babst, Chefarzt Unfallchirurgie am Kantonsspital Luzern, gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz. Dazu komme, dass er immer wieder Patienten antreffe, die keinen Helm getragen hätten.

Audio
Chefarzt Reto Babst über den Trend (12.08.2013)
02:00 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten.

Komplexe Verletzungen

Bei einem Sturz mit dem E-Bike gibt es laut Reto Babst oft Arm- und Beinbrüche, Kopf- und Hirnverletzungen oder auch Verletzungen der Wirbelsäule. Diese Verletzungen seien vergleichbar mit denen, die es bei Motorrad- oder Motorfahrzeugunfällen gebe. Sie seien oft schwerer und komplexer als die Verletzungen nach Stürzen mit einem gewöhnlichen Fahrrad.

Auch die Luzerner Polizei stellt diese Tendenz fest: In den Jahren 2011/12 registrierte sie insgesamt 38 Unfälle mit E-Bikes. Davon seien 15 als schwer eingestuft worden, hiess es auf Anfrage.

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