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Neubau Kanti Ausserschwyz «Schwyz muss sich mit dieser Kantonsschule nicht verstecken»

Das Siegerprojekt für den Neubau der Kantonsschule sei zweckmässig und kostengünstig, heisst es beim Baudepartement.

Ausgangslage: Die Kantonsschule Ausserschwyz wird in Pfäffikon und Nuolen an zwei Standorten geführt. Die zwei Schulen sollen an einem Ort zusammengeführt werden. Der Kantonsrat hat im März 2015 einen Projektierungskredit für einen Ersatzneubau am bestehenden Standort in Pfäffikon bewilligt.

Zweistufiger Projektwettbewerb: Um Projektvorschläge für den Neubau zu erhalten hat das Hochbauamt einen zweistufigen Wettbewerb durchgeführt. Insgesamt 69 Teams reichten eine Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ein. Davon wurden 20 Teams für eine Teilnahme an der ersten Stufe des Projektwettbewerbs ausgewählt. Dabei wurden auch drei Nachwuchsbüros berücksichtigt. Daraus wählte ein Preisgericht zehn Projekte für die zweite Stufe aus. Mitte September 2017 wurde dann aus diesem Kreis das Siegerprojekt Clipper der Adrian Streich Architekten AG aus Zürich für die weitere Projektierung vorgeschlagen, teilte das Schwyzer Baudepartement am Dienstag mit.

Das Siegerprojekt: Das erstrangierte Projekt Clipper überzeuge städtebaulich mit wenigen präzise gesetzten Volumen und grosszügigen Freiflächen. Ein sechsgeschossiger Baukörper beherberge alle Unterrichtsräume, die Aula, das Foyer, die Mediatheken sowei die Berufs- und Studienberatung. Die neue Sporthalle kommt im nördlichen Bereich zu stehen. Zusammen mit der bestehenden Sporthalle, dem Berufsbildungszentrum Pfäffikon und dem Schulhaus entstehe ein Ensemble mit einem offenen Hof. «Rein architektonisch angeschaut hätte es sicherlich andere Highlights gegeben», sagt der Schwyzer Baudirektor Othmar Reichmuth. «Hier stand die Nutzer- und die Kostenseite im Vordergrund.» Es sei aber ein sehr ansprechendes Projekt, der Kanton Schwyz müsse sich mit dieser Kantonsschule nicht verstecken.

Wie geht es weiter? Der Regierungsrat hat das Projektteam unter der Leitung der Adrian Streich Architekten AG beauftragt ihren Projektvorschlag in den kommenden Monaten zu einem Vor- und Bauprojekt mit Kostenvoranschlag weiterzuentwickeln. Gemäss aktuellen Kostenschätzungen ist mit Planungs- und Baukosten von 92 Millionen Franken zu rechnen. Läuft alles nach Plan kann 2020 mit den Bauarbeiten begonnen und die erste Etappe 2022 in Betrieb genommen werden. Bis Ende Monat sind alle Projekte zu besichtigen welche die 20 qualifizierten Teams im Rahmen der ersten und zweiten Stufe erarbeitet haben.

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