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Zentralschweiz Neues Online-Magazin für Luzern und Zug

Das neue Internet-Magazin heisst «zentral+» und ist vorerst kostenlos. Die Herausgeber wollen die Medienvielfalt in der Zentralschweiz vergrössern. Sie versprechen tägliche Hintergrundberichte und Analysen. «zentral+» kann auf einen finanzstarken Mäzen und Rückhalt in der Politik zählen.

Das neueste Medienprodukt ist über die Webseite sowie über Applikationen für Smartphones und Tablet-Computer abrufbar. Die Redaktion setzt auf eigene Themen, wie aktuell auf die Herausforderungen der Wohnbaugenossenschaften. 

 

«Wir wollen nicht über das gleiche wie die anderen Medien schreiben, sondern andere Blickwinkel zeigen, mit dem Ziel die Meinungsführung zu übernehmen», sagt Redaktionsleiterin Yvonne Anliker. Der Fokus liege auf Berichten aus den Kantonen Luzern und Zug. Die Redaktion hat ihren Sitz in der Stadt Luzern.

Mehrere Redaktionsmitglieder diskutieren am Bildschirm einen Beitrag.
Legende: In den Redaktionsräumen im Zentrum der Stadt Luzern werden die Artikel vor der Veröffentlichung nochmals diskutiert. SRF

Dialog mit Usern

Neben redaktionellen Eigenleistungen will «zentral+» auch Blogs, eine Agenda, einen Newsticker sowie Servicerubriken anbieten. «Das ist unser Potential, damit die Nutzer unmittelbar in die Diskussion einsteigen können und zwar viel direkter als mit üblichen Leserbriefen», sagt Redaktionsleiterin Yvonne Anliker.

Alternative gewünscht

Laut Nick Mijnssen, Verwaltungsratspräsident der MMV online AG, hat die jahrelange dominierende Position der LZ-Medien in der Zentralschweiz zu einem breiten Bedürfnis nach einer Alternative geführt. Er ist Erbe des Zuger Industriekonzerns Landis + Gyr und finanziert die Startphase des Online-Magazins «zentral+». Bis jetzt habe er rund 300'000 Franken ins Projekt gesteckt, sagt Nick Mijnssen gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz.

Breite Beteiligung

Audio
Politik unterstützt zentral+
02:07 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 7 Sekunden.

Die Finanzierung soll künftig unabhänger und breiter abgestützt werden mit Werbeeinnahmen, Vereinsbeiträgen und Zuwendungen, sagt Geschäftsführer Christian Hug. In Verein und Stiftung stehen mehrere Politikerinnen und Politiker hinter dem Online-Magazin, so zum Beispiel der Zuger FDP Ständerat Joachim Eder, die grüne Kantonsrätin Heidi Rebsamen oder der ehemalige CVP-Präsident Martin Schwegler.

Die Macher rechnen in fünf Jahren mit schwarzen Zahlen. In Verlag und Redaktion arbeiten derzeit acht Personen. 

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