Der EV Zug geriet nach nur 273 Sekunden zum dritten Mal in der Serie mit 0:1 in Rückstand. Die Zuger liessen sich aber nicht beirren, legten resolut den Vorwärtsgang ein und kippten noch vor der ersten Pause innerhalb von fünf Minuten durch Fabian Sutter (1:1) und Josh Holden (2:1) die Partie. In der Folge schien der nächste Treffer nur eine Frage der Zeit zu sein. Björn Christen (18.), Lino Martschini (19.), Andy Wozniewski (32.) und Corsin Casutt (38.) vergaben die besten Möglichkeiten. Casutt verfehlte bei seiner Chance das offene Goal. Weniger als eine Minute später überlief Ilkka Heikkinen Zugs Abwehr und erzielte den 2:2-Ausgleich.
90 Sekunden vor Schluss gelang dem 28-jährigen Finnen bei vier gegen drei Feldspielern auf dem Eis das 3:2-Siegtor. Es war das erste Powerplay-Tor Luganos in der gesamten Serie; vorher hatte das Team von Larry Huras 16 Möglichkeiten hintereinander nicht verwerten können.