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Zentralschweiz Zuger Stadtrat hält an zentraler Verwaltung fest

Die Stadt Zug soll das ehemalige Landis&Gyr-Gebäude beim Bahnhof wieder verkaufen und die Verwaltung in der Altstadt belassen. Dies fordert eine Doppelinitiative. Den ersten Teil der Initiative lehnt der Zuger Stadtrat ab, den zweiten Teil erklärt er für ungültig.

Im September 2012 haben die Stimmberechtigten der Stadt Zug mit 56 Prozent den Kauf der Landis&Gyr-Liegenschaft für 52 Millionen Franken zugestimmt. Die Stadtzuger Verwaltung soll dort zusammengefasst werden. Heute ist die Verwaltung auf sieben Standorte in der Altstadt verteilt.

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Streit um Landis&Gyr-Gebäude geht weiter (3.11.2014)
04:26 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 26 Sekunden.

Ein überparteiliches Komitee aus den Reihen der FDP und CVP will die Zentralisierung rückgängig machen. Das Komitee reichte 2014 eine Doppelinitiative ein: Die Initiative «JA zur historischen Altstadt» verlangt den Verbleib der städtischen Verwaltung in der Altstadt. «JA zu gesunden Stadtfinanzen» fordert den Verkauf der Liegenschaft beim Bahnhof.

Stadtrat will Gebäude behalten

Der Zuger Stadtrat lehnt den Verkauf der L&G-Liegenschaft ab, erklärt diesen Teil der Initiative aber für gültig. Hingegen beantragt er dem Stadtparlament den zweiten Teil der Initiative für ungültig zu erklären. «Sie hat juristische Mängel», sagt Stadtpräsident Dolfi Müller.

Ganz anders sieht das Co-Präsident Andreas Kleeb des überparteilichen Komitees: «Wir liessen die Initiative rechtlich abklären». Der Ball liegt nun beim Stadtzuger Parlament. Es könnte ein eigenes rechtliches Gutachten anfordern, ob die Initiative gültig ist oder nicht.

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