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Kritik «Rock'n'Revolt» (26.10.2014)
Aus Regi ZH SH vom 26.10.2014.
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Zürich Schaffhausen Ein musikalischer Trip durch die Rockgeschichte

Mit «Pussy’n’Pimmel» hat die Theatergruppe Kolypan die mit Sicherheit frechste und lustigste Aufklärungsshow geboten. Mit «Joints’n‘Chips» tauchte sie genau so laut und wild in die Welt der Süchte. Und jetzt, im letzten Teil ihrer Trilogie für ein junges Publikum, erklärt sie den Rock’n'Roll.

Alles begann mit Pfeil und Bogen. Der Steinzeitmensch liess den Bogen fliegen. Zurück hallte ein leises «Ping». Ein Ton, der von einer gespannten Schnur kommt? Die Gitarre ist geboren. Wenigstens aus der Sicht von Gustavo Nanez. Der musikalische Kopf der Gruppe Kolypan steht in einem wie immer völlig absurden Kostüm auf der Bühne. Rasant wechselt er von Pfeil und Bogen zur Ukulele dann zur E-Gitarre. Musikalisch muss es schnell gehen, denn im neuen Stück «Rock’n’Revolt» geht es nicht nur darum, in nur etwa 70 Minuten die musikalische Entwicklung zu erklären, sondern auch noch die ganze Weltgeschichte ans Publikum zu bringen.

Tempo mit Bremsklötzen

Wenn die vier Kolypane musikalisch loslegen, wenn sie von den deutschen Wandervögeln bis zu Elvis Presley alles imitieren, dann rockt es im kleinen Fabriktheater. Wenn sie aber immer wieder zu längeren Erzählungen, von den angepassten 50ziger Jahr-Jugendlichen bis zu den konsumgeilen Teenies von heute ansetzen, gerät die Show zum Erklärstück. Aber vielleicht muss das so sein. Denn das Stück richtet sich ja vor allem an Jugendliche ab 12 Jahren. Und diesen muss man vielleicht wirklich erklären, wer die Beatles waren und was Punk ist.

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