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André Müller im Gespräch (10.11.15)
Aus Regi ZH SH vom 10.11.2015.
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Zürich Schaffhausen «Gott sei Dank ist das ein Extremfall»

Ganz verhindern könne man Übergriffe auf betagte Bewohnerinnen und Bewohner zwar nicht. Immer mehr Heime und Institutionen hätten heutzutage aber Vorkehrungen getroffen, sagt André Müller, Präsident der Heimvereinigung «Curaviva». Man schaue genauer hin als früher und es gebe klare Regeln.

Der «Fall Kilchberg», der vor dem Horgemer Bezirksgericht verhandelt werde, sei «Gott sei Dank ein Extremfall». Dies sagt «Curaviva»-Präsident André Müller im Interview mit dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen». «Curaviva» Zürich ist ein Interessensverbund von mehr als 200 Altersheimen und -Institutionen sowie über 60 Behindertenheimen im Kanton.

Genau hinschauen, Vorfälle melden

Der brutale Übergriff auf jene Seniorin im Alterszentrum Hochweid in Kilchberg habe aber viele Angestellte in der Alters- und Behindertenbetreuung verunsichert. Diese Verunsicherung in Gesprächen und Diskussionen habe man zu beruhigen versucht, so Müller. Schon vor dem aktuellen Fall habe man Mitarbeiter und Bewohner dazu angehalten, «genauer hinzuschauen und kritische Vorfälle zu melden». Man ahnde Grenzverletzungen sexueller und krimineller Natur umgehend.

Bei uns wird niemand eingestellt ohne Strafregisterauszug.
Autor: André Müller Präsident Curaviva Zürich

Auch die Anstellungsbedingungen sind verschärft worden. «Bei uns wird niemand eingestellt ohne Strafregisterauszug», betont Müller. Wenn man aber feststelle, dass es sich bei den aufgeführten Delikten um Bagatellen handle, sei eine Anstellung trotzdem möglich.

(frip; Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17:30 Uhr)

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