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Hochrheinkommission In Schaffhausen wird internationale Nachbarschaft gefeiert

Seit 20 Jahren pflegt die Hochrheinkommission den politisch-kulturellen Austausch zwischen Schweizern und Deutschen.

Das macht die HRK

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Die Hochrheinkommission organisiert regelmässige Treffen ihrer Mitglieder und koordiniert die schweizerisch-deutsche Zusammenarbeit. Sie plant gemeinsame Projekte wie Lehrerfortbildungen und fördert Kulturveranstaltungen. Sie sammelt Daten von grenzüberschreitendem Interesse, wertet diese aus und stellt zur Verfügung.

Mit einem Festakt im Schaffhauser Haus der Wirtschaft hat die sogenannte Hochrheinkommission ihr 20-Jahr-Jubiläum begangen. Die HRK besteht aus hochrangigen Politikerinnen und Politikern der Kantone Schaffhausen und Aargau sowie des Landes Baden-Württemberg. Auch die regionalen Planungsverbände zwischen Bodensee und Basel sind darin vertreten.

Napoleon ist schuld

«Wir haben die Teilung dem kleinen Franzosen 1815 zu verdanken», sagt HRK-Geschäftsführerin Vanessa Edmeier. Ohne Napoleon wäre der Rhein in der Tat nicht zur Grenze geworden. «Wir atmen die gleiche Luft, wir schwimmen im gleichen Wasser, wir teilen die gleichen öffentlichen Güter und die gleiche Geschichte – wir sind einfach Nachbarn», sagt Edmeier.

Nordanflug und Endlagerung sind schwierige Themen, da gibt es unterschiedliche Positionen.
Autor: Christian Amsler Präsident der Hochrheinkommission

Die Hochrheinkommission ist bemüht, die schweizerisch-deutsche Nachbarschaft zu pflegen. Besprochen werden vor allem grenzüberschreitende politische Themen. Und zwar nicht nur erfreuliche, wie Christian Amsler, Schaffhauser Regierungsrat und Präsident der HRK, gegenüber dem «Regionaljournal» sagt: «Da ist der Nordanflug auf den Flughafen Zürich, da ist die Endlagerung atomarer Abfälle – schwierige Themen, bei denen es auch unterschiedliche Positionen gibt.»

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