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Zürich Schaffhausen Kein Aderlass bei BVK

Trotz Korruptionsskandal, trotz schlechter Finanzlage: Die meisten Gemeinden und sonstigen Arbeitgeber sind der Zürcher Pensionskasse BVK treu geblieben. Nur 3 Prozent aller Versicherten haben gekündigt.

35 Gemeinden oder sonstigen Arbeitgeber haben ihren Vertrag mit der Pensionskasse gekündigt. Weitere 22 Verträge wurden nicht verlängert, weil die Organisationen zusammengelegt wurden.

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Die meisten Versicherten bleiben bei der BVK. (Dorotea Simeon, 11.12.2012)
02:00 min
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Auf Januar 2013 wird die Pensionkasse des Personals des Kantons Zürich somit noch mit 474 angeschlossenen Organisationen in die

Sanierungsphase starten. Wie die BVK am Dienstag mitteilte, sank die Zahl der Aktivversicherten - also jene der zahlenden Erwerbstätigen - um 2740 auf neu 75'110 Personen. Insgesamt sind bei der BVK noch

105'201 Personen versichert.

Der Anteil der Rentnerinnen und Rentner hat sich dabei jedoch

etwas vergrössert, weil jene Organisationen, die ihre Verträge nicht

verlängerten, ihre Bezügerinnen und Bezüger in der BVK lassen

konnten.

«Grosser Vertrauensbeweis»

Wie die BVK weiter mitteilte, hatten von den 35 Organisationen,

die kündigten, nur drei über 200 Aktivversicherte. Dabei handelte es

sich durchwegs um Spitäler: die Uniklinik Balgrist in Zürich mit 645

Aktivversicherten, das Spital Männedorf mit 534 und das See-Spital

in Horgen mit 501. Sieben weitere Kündigungen stammten von

politischen Gemeinden, drei weitere von Schulgemeinden.

 

BVK-Chef Thomas Schönbächler wertet die relativ geringe Zahl der

Kündigungen als grossen Vertrauensbeweis. «Die Tatsache, dass uns

nur sehr wenige Gemeinden und Organisationen verlassen, beweist

endgültig, dass das Sanierungskonzept, das die Finanzdirektion und

der Regierungsrat dem Kantonsrat vorgelegt haben, ausgewogen und

fair ist», wird er in der Mitteilung zitiert.

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