Fünf Anmeldungen - das klingt nicht nach einem Ansturm. Trotzdem ist man beim Zürcher Volksschulamt zufrieden, sagt Martin Wendelspiess, Leiter des Zürcher Volksschulamtes: «Wir hatten Angst, dass sich nicht viele Gemeinden melden, weil die Anmeldefrist so kurz war.» Die Namen der Gemeinden will Wendelspiess nicht nennen, sie seien aber erfreulicherweise sehr unterschiedlich: «Stadt und Land, gross und klein, alles ist dabei.»
Viele Bedingungen müssen erfüllt sein
Die Gesuche werden nun vom Volksschulamt genau geprüft. Die Schulen müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, zum Beispiel muss die integrative Förderung den Klassenlehrern übergeben werden. Ausserdem braucht es ein Förderkonzept und die Lehrer müssen bereit sein, eine Weiterbildung zu absolvieren falls nötig. Wenn die Gesuche die Bedingungen erfüllen, können die Schulen im August starten. Insgesamt sei man mit über 30 Gemeinden, die sich für den Schulversuch interessiert hätten, im Kontakt gewesen, sagt Wendelspiess weiter. Für die zweite Staffel im übernächsten Jahr geht er deshalb davon aus, dass sich deutlich mehr Gemeinden anmelden werden.