- Die Schönenwerd-Kreuzung in Dietikon wird jeden Tag von 35'000 Fahrzeugen befahren.
- Wegen Um- und Ausbauarbeiten wird die Kreuzung vom 2. Juli bis 31. August 2018 für den Verkehr gesperrt.
- Die Zürcher Baudirektion rechnet mit massiven Auswirkungen auf den Verkehr und hat deswegen ein eigenes Verkehrskonzept erstellt.
Stau ist programmiert
Bereits seit März wird rund um die Schönenwerdkreuzung gebaggert, gebaut und geteert. Für die Hauptarbeiten muss nun aber die ganze Kreuzung gesperrt werden. Dies sei die beste Lösung, sagen die Verantwortlichen beim kantonalen Tiefbauamt, weil es so am schnellsten gehe und die Belastung am kürzesten sei. Um einen Verkehrs-Kollaps zu vermeiden, wird die Sperrung in die Sommerferien verlegt. Gearbeitet wird in zwei Schichten, von Montag bis Samstag.
Der Vekehr wird in dieser Zeit auf die übrigen Gemeinde- und Kantonsstrassen umgeleitet. Damit diese den Vekehr schlucken können, wurden Kreuzungen ausgebaut, Lichtsignale und Fahrstreifen angepasst oder einseitig geführt.
Das kantonale Tiefbauamt rät, das Gebiet «wenn immer möglich» grossräumig zu umfahren. Pendler aus dem Aargau sollen am besten gleich die Autobahn benutzen. Trotzdem rechnet die Zürcher Baudirektion mit Stau, vor allem in den ersten Tagen, bis sich die Autofahrerinnen und Autofahrer an die Umleitung gewöhnt hätten.
Auf die Mithilfe der Autofahrer angewiesen
Das Konzept funktioniere indes nur, sagt der Projektverantwortliche David Amrein, wenn grundsätzlich weniger Autofahrer die Strasse in dieser Zeit benutzen. Damit es nicht zu einem Verkehrschaos kommt, müssten etwa 30 Prozent der Autofahrer auf Fahrten durch das Baustellengebiet verzichten.
Tipps vom Tiefbauamt
Wenn möglich... |
...das ganze Gebiet grossräumig umfahren |
...auf ÖV und Velo umsteigen oder zu Fuss gehen |
...bei unvermeidlichen Fahrten nicht am Morgen oder Abend unterwegs sein |
...(die Lieblingslösung des Tiefbauamts:) In die Ferien fahren und die Baustelle Baustelle sein lassen. |