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Zürich Schaffhausen Vor dem Start der Leichtathletik-EM: der letzte Schliff im Letzi

Am Dienstag beginnen die Wettkämpfe. Damit im Letzigrund-Stadion alles reibungslos läuft, haben über 100 Personen zwei Wochen lang das Stadion für den wohl grössten Zürcher Sportanlass bereit gemacht.

Zwei Wochen lang wurde im Stadion Letzigrund gehämmert und gesägt, montiert und zusammengeschraubt. So werden etwa die Medienplätze eingerichtet. Für die Reporter und Fernsehstudios der grossen ausländischen Sender wie BBC und ARD werden Extra-Tische aufgestellt. 70 Tonnen Holz sind für die Medien-Tribüne verbaut worden, 4000 Stühle mussten dafür aus- und wieder eingebaut werden. Chris Redermeyer erklärt das spezielle Konstrukt: «Das gibt eine sogenannte Mixed Zone. Das ist ein Berührungspunkt für die Medienleute und die Athleten.»

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Viel Aufwand, um das Stadion für die EM fit zu machen (11.8.2014)
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Verantwortlich für die Fernsehbilder ist das Schweizer Fernsehen. 80 Kameras wurden installiert und über 20 Kilometer Kabel verlegt. Da müsse man vor allem aufpassen, dass es keinen Kabelsalat gebe, sagt René Salvini, der technische Leiter der Fernsehübertragung. Das Schweizer Fernsehen liefert die Bilder auch den ausländischen Stationen. Insgesamt rechnen die Verantwortlichen mit 370 Millionen TV-Zuschauern und Zuschauerinnen. Die Organisatoren erwarten über 2'500 Medienleute an der Leichtathletik-EM. Daher nehmen die Infrastrukturbauten für die Medienschaffenden auch besonders viel Zeit in Anspruch.

Eigentlich zu klein, ein grosses Leichtathletik-Stadion zu sein

Auch das Stadion selbst ist eine Herausforderung. Der Letzigrund ist für eine solche Grossveranstaltung eigentlich zu klein. Die Athletinnen und Athleten müssen sich darum auf anderen Plätzen - zum Beispiel im Utogrund oder im Sihlhölzli - aufwärmen und werden dann für den Wettkampf ins Stadion gefahren.

Hinter dem Stadion stehen die VIP-Zelte. Sie stehen auf normalem Rasen. Redermeyer: «Der Aufbau der Zelte war eine besondere Herausforderung. Wir mussten mehrere Hundert Tonnen Steine verlegen, damit die Zelte befestigt werden konnten. Es durfte kein Nagel eingeschlagen werden, damit die Bewässerungsanlage nicht beschädigt wird.» Um die VIP-Gäste zu verpflegen, sind Küchenzelte aufgestellt worden. Über 100 Soldaten und zwölf Zivilschützer haben sich in den vergangenen zwei Wochen am Aufbau im und ums Stadion herum beteiligt.

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