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Kanton Genf Genfer halten an Hundesteuer fest

  • Die Hundesteuer wird in Genf beibehalten. Die Genferinnen und Genfer haben eine Abschaffung mit über 67 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt.
  • Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 43 Prozent.
  • Ursprünglich hatte das Kantonsparlament die Hundesteuer auf Antrag der SVP abgeschafft. Doch Politiker aus verschiedenen Parteien ergriffen das Referendum dagegen.

Abschaffung Hundesteuer

Kanton Genf: Abschaffung der Hundesteuer

  • JA

    32.7%

    36'237 Stimmen

  • NEIN

    67.3%

    74'446 Stimmen

Zonengrenzen der Gemeinden Meyrin und Vernier

Kanton Genf: Zonengrenzen auf dem Gebiet der Gemeinden Meyrin und Vernier

  • JA

    44.7%

    45'853 Stimmen

  • NEIN

    55.3%

    56'783 Stimmen

Zonengrenzen Gemeinde Meyrin (GE)

Kanton Genf: Zonengrenzen auf dem Gebiet der Gemeinde Meyrin

  • JA

    44.3%

    45'510 Stimmen

  • NEIN

    55.7%

    57'249 Stimmen

Für das Referendumskomitee standen die Reinigungskosten im Vordergrund, welche die Hinterlassenschaften der Hunde den Gemeinden verursachen. Die Sauberkeit der Strassen habe ihren Preis, die Hundebesitzer müssten einen Beitrag leisten, argumentiert das Komitee. Wenn die Steuer abgeschafft würde, müssten schliesslich alle Steuerzahler für die Ausfälle aufkommen.

2.1 Millionen Franken pro Jahr

Die Befürworter der Abschaffung sehen dies ganz anders. Die Hundesteuer sei unsozial, ungerecht und diskriminierend. Der Hund werde als einziges Haustier besteuert. Und dies, obwohl der Vierbeiner «als bester Freund des Menschen» eine wichtige soziale Rolle einnehme.

Die Höhe der Hundesteuer variiert in der Schweiz je nach Kanton und Gemeinde. Im Kanton Genf beträgt die Abgabe 50 Franken für den ersten Hund, 70 Franken für den zweiten und 100 Franken für die folgenden Hunde.

Weitere Vorlagen

Bei zwei weiteren Vorlagen geht es um einen neuen Stadtteil nahe dem Flughafen. Dort soll zugunsten der Urbanisierung eine Villenzone zu einer Bau- und Entwicklungszone erklärt werden. Die Zonenänderung würde ein verdichtetes Bauen ermöglichen. Das Projekt scheitert an über 55 Prozent Nein-Stimmen – bei beiden Vorlagen.

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