Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Abstimmungen 25.09.2016 Eckwerte der 2. Welle der SRG-Trendbefragung

Die 2. SRG-Trendbefragung zu den Abstimmungen vom 25. September hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag der SRG durchgeführt. Befragt wurden 1415 Personen. Erstmals wird das voraussichtliche Abstimmungsergebnis pro Vorlage extrapoliert.

Das Forschungsinstitut gfs.bern hat für die zweite Welle zwischen dem 31. August und dem 8. September 2016 insgesamt 1415 Personen befragt. Dafür wurden Stimmberechtigte mit Wohnsitz in der Schweiz repräsentativ ausgewählt: 716 Personen in der Deutschschweiz, 399 in der Westschweiz und 300 in der italienischsprachigen Schweiz.

Während in der ersten Welle Mitte August 1212 Personen befragt wurden, waren es in der zweiten 1415, um die Aussagegenauigkeit der letzten Befragungswelle in den Sprachregionen zu erhöhen.

Die Zahl der Befragten in den Sprachminderheiten ist bewusst höher gewählt, um die Unsicherheiten zu verringern. Für eine gesamtschweizerische Aussage fliessen die Ergebnisse in den Sprachregionen in der korrekten Proportion in das Gesamtresultat ein.

Bei einer Stichprobengrösse von 1415 Befragten und einer Irrtumswahrscheinlichkeit von maximal 5 Prozent beträgt der Stichprobenfehler ±2.7 Prozent. Ein Umfragewert von 50 Prozent kann damit zwischen 47.3 und 52.7 Prozent variieren.

Wie wird befragt?

Alle Interviews wurden telefonisch über das Fixnetz und Mobiltelefone durchgeführt. Mit dem sogenannten Random Digit Dialing (RDD) wird dem Problem begegnet, auch nicht in Verzeichnissen eingetragene Telefonnummern zu erreichen. RDD beruht darauf, dass nicht ein Telefonnummernverzeichnis abtelefoniert wird, sondern die Ziffern einer Telefonnummer zufällig gewählt werden. Die Grundgesamtheit wird so durch einen gfs.bern-eigenen statistisch

konstruierten Nummernraum abgebildet.

Die befragten Stimmberechtigten hatten jeweils fünf Antwortmöglichkeiten zur Verfügung: «bestimmt dafür», «eher dafür», «weiss nicht/keine Antwort», «bestimmt dagegen» und «eher dagegen». Für eine vereinfachte Darstellung im Artikel wurden in den meisten Fällen die Antworten «bestimmt dafür» und «eher dafür» zusammengezählt – entsprechend auch mit den Antworten «bestimmt dagegen» und «eher dagegen».

Momentaufnahme – Trend – Extrapolation

Bei der zweiten Befragung handelt es sich nur um eine Momentaufnahme. Die Ergebnisse können im Vergleich mit der ersten Befragungswelle auch als Trends interpretiert werden. Eine Prognose folgt daraus mit Annahmen, wie

sich die Meinungsbildung weiter entwickelt.

Erstmals hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Hinblick auf den Abstimmungssonntag modellhafte Extrapolationen auf der Basis der beiden SRG-Umfragen vorgenommen. Eine Extrapolation ist die Bestimmung eines Verhaltens über den gesicherten Bereich hinaus. Dabei wird der Meinungsbildungsverlauf nach der zweiten Befragungswelle modelliert, um eine Aussage über das zu erwartende Ergebnis machen zu können.

Detaillierte Informationen zu der Befragungsart und den Interpretationen der Ergebnisse finden Sie beim Institut gfs.bern.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel