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Wirtschaft Kein übertriebener Druck auf Finanzchef

Der damalige Verwaltungsratspräsident Joe Ackermann war nicht schuld am Selbstmord des Finanzchefs der Zurich-Versicherung. Dies besagt ein Bericht des Unternehmens.

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Zurich und Ackermann sehen sich von allen Vorwürfen befreit
aus HeuteMorgen vom 04.11.2013.
abspielen. Laufzeit 59 Sekunden.

Der Untersuchungsbericht zum Selbstmord des Finanzchefs der Zurich Insurance Group entlastet die Führung des Konzerns und insbesondere den zurückgetretenen Verwaltungsratspräsidenten Joe Ackermann.

Es seien keine Hinweise zum Vorschein gekommen, dass auf Pierre Wauthier vom VR-Präsidenten oder irgendeinem anderen Entscheidungsträger «ungebührlicher oder unangemessener Druck» ausgeübt worden ist. Dies schreibt die Zurich.

Auch finanzielle Berichterstattung in Ordnung

Eine zweite Untersuchung zur Finanzberichterstattung des Versicherungskonzerns habe ebenfalls keine Unregelmässigkeiten ergeben. Die Darstellung der Finanzkennzahlen sei angemessen gewesen.

Finanzchef Pierre Wauthier hatte Suizid begangen und laut Familie in seinem Abschiedsbrief den damaligen VR-Präsidenten Joe Ackermann schwer belastet.

Zwei Untersuchungen eingeleitet

Die Finma hat nach dem Freitod von Pierre Wauthier zwei Überprüfungen eingeleitet. Es sind zahlreiche Dokumente und Geschäftskorrespondenz ausgewertet sowie Personen aus dem Arbeitsumfeld von Pierre Wauthier befragt worden.

«Wir sind noch immer zutiefst betroffen und traurig über den Verlust von Pierre Wauthier und können uns seine Beweggründe für den tragischen Entschluss nicht erklären», sagte Tom de Swaan, Zurich-Verwaltungsratspräsident und Nachfolger von Joe Ackermann.

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