0,3 Prozent, so stark gingen die Preise im Vergleich zum Vormonat zurück. Dies teilt das Bundesamt für Statistik (BFS) mit. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Teuerung rückläufig, minus 0,4 Prozent. Deflationäre Anzeichen dürften aber bald nachlassen: Für 2013 und 2014 erwartet das BFS eine leichte Teuerung.
Inlandgüter wurden innert Jahresfrist leicht teurer, Waren aus dem Ausland dagegen günstiger. Der Vergleich mit dem Vormonat zeigt: Die Preise für Güter aus dem Binnenmarkt zogen leicht an, die Preise für Importwaren nahmen ab. Vor allem für Benzin und Heizöl mussten die Schweizer Kunden weniger zahlen. Für die Gruppen Verkehr sowie Wohnen und Energie nahmen die Preise deshalb ab.
Auch bei den Lebensmitteln sanken die Preise. Günstigere Mobilfunktarife drückten die Preise für Nachrichtenübermittlung. Für Wohnungsmieten, Kleider und Schuhe zahlten die Kunden ebenfalls leicht weniger.
Teurer wurden alkoholische Getränke und Tabak. Auch Pauschalreisen, Heimtierhaltung und Wintersportartikel wurden etwas teurer. Weniger bezahlt wurde hingegen für Fernsehgeräte und PC Hardware. Das BFS erhob im November die Preise für Gesundheitsunterricht sowie für Erziehung und Unterricht nicht.