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Zürich Schaffhausen Friedlicher 1. Mai - Strategie der Polizei ging auf

In der Stadt Zürich konnte die Polizei gewalttätige Nachdemonstrationen verhindern. Sie setzte auf Deeskalation und setzte weder Tränengas noch Gummigeschosse ein. 15 Personen wurden festgenommen, mehrere mit einer Wegweisung belegt.

Linksaktivisten hatten im Vorfeld eine «antikapitalistische Nachdemonstration» in der Stadt Zürich angekündigt. Es blieb allerdings beim Versuch. Denn als sich am Nachmittag beim Helvetiaplatz gut 200 Personen für eine Nachdemonstration in Bewegung setzen wollten, wurden sie von der Polizei eingekesselt. Nach einer Dreiviertelstunde zogen sich die Aktivisten aufs Kanzleiareal zurück.

Einsatzleiter reagierten «cool»

Später mischten sie sich unter eine Menschenmenge, die an der Langstrasse eine friedliche Strassenparty feierte. Erneut zeigte die Polizei starke Präsenz, worauf sich die brenzlige Situation wieder beruhigte. «Unsere Einsatzleiter haben sehr cool reagiert», sagte Stadtpolizeisprecher Marco Cortesi.

Am frühen Abend sorgte dann starker Regen dafür, dass die Langstrasse innert kürzester Zeit leergefegt war. Der Regen hatte damit die grössere Wirkung als jeder Wasserwerfer-Einsatz.

Audio
Keine 1. Mai-Nachdemo (2.5.2014)
01:57 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 57 Sekunden.

Sachschaden bei offiziellem Umzug

Während des offiziellen 1. Mai-Umzugs wurden bei der Europa-Allee und an der Bahnhofstrasse einzelne Schaufenster eingeschlagen und Wände versprayt. Die Polizei spricht von einem Sachschaden von rund 10'000 Franken. Im Zusammenhang mit dem 1. Mai nahm die Polizei 15 Personen vorübergehend fest, zudem wurden mehrere Wegweisungen ausgesprochen.

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