«Sërwen» bedeutet «allmählich hinsiechen, kränkeln, absterben». Der Ausdruck wurde für Pflanzen, Tiere oder Menschen gebraucht und hat sich weiterentwickelt. Heute kennt man noch das Hochdeutsche Wort serbeln.
«Seerbe» wurde im Schweizerdeutschen auch benutzt für Schwindsucht, unbändige Lust oder Heimweh.