Es ist eine Geschichte, wie sie nur in Israel spielen kann. Und die dennoch eine universell ist: die Suche nach der eigenen Identität als junger Erwachsener.
Sie handelt vom arabischen Jungen Eyad, der als erster Palästinenser zu einer jüdischen Elite-Universität in Jerusalem zugelassen wird und fortan um seine Identität zwischen den zwei unvereinbaren Parallelwelten ringt.
Der Regisseur Eran Riklis verfilmt oft arabische Stoffe. Bei uns wurde er mit «The Syrian Bride» (2004) oder «Lemon Tree» (2008) bekannt. Mit Brigitte Häring spricht er in der Sendung Reflexe darüber, wie schwierig es ist, als jüdischer Filmemacher in Israel keine eindeutige Position zu beziehen.