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«Lektionen des Lebens» Schweizer Kulturschaffende verraten ihre Lebensweisheiten (ALT)

Gewisse Dinge muss im Leben jeder selber lernen. Und doch ist es manchmal heilsam zu hören, dass andere ähnliche Erfahrungen machen. In der Online-Rubrik «Lektionen des Lebens» reden Radio SRF 1-Gäste über ihre Lebenserkenntnisse. Hier kommen Menschen aus Film, Literatur und Kunst zu Wort.

Das aktuelle Geschehen bringt regelmässig prominente Gäste aus Kultur, Musik, Politik, Wirtschaft oder Sport zu uns ins Radiostudio. Hier reden Kulturschaffende aus Film, Literatur und Kunst für einmal nicht über ihr Fachgebiet, sondern über das Leben. Denn am Ende sind ja auch die Menschen, die auf der grossen Bühne stehen. Menschen, die ihren Alltag bewältigen und dabei stetig dazulernen – wie wir alle. «Lektionen des Lebens» ist eine Sammlung von Lebenserkenntnissen, in der sich jeder selber wiedererkennen darf.

  • Stefan Gubser, Schauspieler: «Das Leben hat mich gelehrt, mich selber nicht zu ernst zu nehmen und möglichst gelassen zu bleiben. Das gelingt mir aber nicht immer.»
  • Stefanie Gubser, Künstlerin: «Ich versuche jeden Tag, das zu tun, woran ich bin, und das auzukosten. Ich möchte nicht zu fest in die Zukunft blicken, sondern einen Schritt nach dem anderen tun.»
  • Christoph Simon, Morgengeschichten-Autor und Gewinner des Salzburger Stiers 2018: «Etwas zu tun, was man sich nicht zutraut, schenkt einem die Reichtümer und die neuen Erfahrungen, die die Welt auf einen loslässt.»
  • Stephan Schmidlin, Bildhauer und ehemaliger «Schmirinski»: «Das Leben hat mich gelehrt: Dranbleiben und es versuchen!»
  • Sarah Spale, Schauspielerin: «Pläne schmieden ist wunderschön. Aber man muss sie unbedingt wieder über den Haufen werfen. Es kommt sowieso, wie es kommt.»
  • Marcus Signer, Schauspieler: «Ehrlichkeit währt am längsten. Auch wenn es manchmal hart ist, ehrlich zu sein – vor allem zu sich selbst.»
  • Anna Schinz, Schauspielerin: «Das Leben hat mich gelehrt, keine Erwartungen zu haben. Dann ist es nämlich voller Überraschungen.»
  • Massimo Rocchi, Kabarettist: «Nach dem Anfang kommt ein Ende. Nach dem Ende ein Anfang. Anfang, Ende, Anfang, Ende … So wie im Theater. Aber im Leben gibt es keine Pause, es ist immer Leben.»
  • Monica Gubser, Schauspielerin: «Grosse, wichtige Dinge muss man nicht allzu ernst nehmen. Man muss auch lernen, mit Schicksalsschlägen umzugehen. Je älter man wird, desto mehr weiss man, dass alles vorbeigeht.»
  • Rolf Lyssy, Regisseur: «Im Leben wiederholt sich vieles. Da muss man aufpassen, dass man sich nicht von der Gegenwart zurückzieht, weil man schon alles zu kennen glaubt. Es gibt trotz allem kleine Variationen, die dann eben wieder anders sind.»
  • Michael Schaerer, Regisseur: «Man sollte hartnäckig seine Träume verfolgen und nicht aufgeben, wenn etwas anders als geplant verläuft.»
  • László I. Kish, Schauspieler: «Wir sind alle perfekt. Es muss sich niemand einreden lassen, zu dick, zu dünn, zu lang, zu alt zu sein.»

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