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Metzgerin Tanya Giovanoli und Generalpriorin Annemarie Müller
Aus Persönlich vom 11.04.2021.
abspielen. Laufzeit 49 Minuten 23 Sekunden.
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Talksendung «Persönlich» Metzgerin Tanya Giovanoli und Generalpriorin Annemarie Müller

Beide sind auf einem Bauernhof aufgewachsen: Tanya Giovanoli wurde Metzgerin. Schwester Annemarie Müller ging ins Kloster. Die beiden Frauen geben bei Moderator Dani Fohrler Einblick in ihre Biografie und ihren Alltag.

Tanya Giovanoli (42), Metzgerin mit eigener Fleischveredelungsmanufaktur

Schon als kleines Mädchen hatte sie auf dem Bauernhof bei Maloja (GR) regelmässig das Messer in der Hand. Mit Begeisterung half sie ihrem Vater beim Wursten. Tanya Giovanoli war dann auch die einzige Frau weit und breit, die eine Berufslehre als Metzgerin absolvierte. Die Matura holte sie später nach. Nach ihrem Wirtschaftsstudium arbeitete sie zunächst in der Gastronomie und darauf in der Modebranche.

Nun ist sie zurück in den Bergen, im Beruf ihrer Vorfahren. Sie betreibt im Schlosshotel Reichenau die Fleischveredelungsmanufaktur «Meat Design». Trockenfleisch und Würste - ganz traditionell hergestellt - gehören zu ihren Spezialitäten. Und weil sich bei ihr fast alles ums Essen dreht, kommen durch kulinarische Experimente immer neue Köstlichkeiten dazu.

Schwester Annemarie Müller (57), Generalpriorin der Ilanzer Dominikanerinnen

Fussball spielen lag ihr als Mädchen sehr. Eigentlich wollte Annemarie Müller Maschineningenieurin werden. Aufgewachsen ist sie in einer religiösen Bauernfamilie in Ernetschwil (SG). Durch eine Tante, die Dominikanerin in Ilanz war, hatte sie schon früh einen Bezug zum Kloster. Der Gedanke, in eine Ordensgemeinschaft einzutreten, sei ihr aber erst nach zwanzig Jahren gekommen. Das war ein längerer Prozess.

Seit fünfeinhalb Jahren ist Schwester Annemarie Generalpriorin der Dominikanerinnen von Ilanz. Sie trägt die wirtschaftliche Verantwortung des Unternehmens und kümmert sich darum, dass die Ordensgemeinschaft spirituell auf dem fokussierten Weg bleibt. Ein Bankkonto besitzt Schwester Annemarie nicht. Das Klosterleben ist ein Leben ohne Besitz und ohne Lohn.

Persönlich neu am Radio, TV und im Livestream

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Ab Anfang Januar 2021 kann das Publikum auch die Gesichter hinter den berührenden Lebensgeschichten von Prominenten und gar nicht Prominenten entdecken. «Persönlich» wird neu auch als Fernsehsendung und Facebook-Livestream produziert.

Im Fernsehen auf SRF 1

«Persönlich» ist ab Anfang Januar 2021 jeweils sonntags um circa 16.00 Uhr und montags um 22.55 Uhr im Fernsehen auf SRF 1 zu sehen.

Auf Radio SRF 1

Die Radiosendung wird weiterhin sonntags um 10:03 Uhr live auf Radio SRF 1 ausgestrahlt. Wiederholung am gleichen Sonntag, 22:08 Uhr, auf Radio SRF 1.

Auf Facebook im Livestream

Neu bietet SRF auch einen Livestream auf Facebook an. Dabei werden Fragen und Kommentare des Facebook-Publikums von der Moderatorin oder dem Moderator aufgegriffen und von den Gästen beantwortet. So hat das Publikum die Möglichkeit, trotzdem bei der Radiosendung live mit dabei zu sein, da «Persönlich» aufgrund der Corona-Massnahmen bis auf Weiteres ohne Publikum vor Ort stattfindet.

«Persönlich», Radio SRF 1, 11. April 2021, 10:00 Uhr; Dani Fohrler

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