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Fabienne Hadorn (Timo) und Samuel Streiff (Paps) im Hörspielstudio.
Legende: Fabienne Hadorn (Timo) und Samuel Streiff (Paps) im Hörspielstudio. SRF / Claudia Herzog
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Radio SRF 1 Heiter in den Tag: Die 2. Staffel «Timo und Paps»

Die Morgenserie «Timo und Paps» geht am Montag in die nächste Runde: Der Schüler Timo sorgt am Frühstückstisch wieder regelmässig für Gesprächsstoff und hält seinen Paps auf Trab.

Timo ist aufgeweckt, neugierig, schlagfertig und steht unter dem inspirierenden Einfluss eines albanischen Schulfreundes. Und Timo ist kein Morgenmuffel. Er mag es, schon früh am Morgen all seine Erlebnisse zu besprechen.

Als Sparringpartner beim Gedankenwetzen dient ihm sein Vater. «Paps» ist Deutscher, Arzt und arbeitslos. Zwischen Weckerklingeln und Frühstücksmüesli schlägt jeweils seine Stunde der Wahrheit.

Die Stimmen von «Timo und Paps»

  • Audio
    Fabienne Hadorn: «Die Knabenrolle ist mir nicht fremd»
    aus Audio SRF 1 vom 20.08.2015. Bild: Keystone
    abspielen. Laufzeit 14 Sekunden.

    Fabienne Hadorn (Timo)

    Geboren 1975 in Muri (AG), 1998 Diplom der Theaterhochschule Zürich. Seither wirkt sie als Schauspielerin, Sängerin, Texterin und Tänzerin an diversen Theaterhäusern. Die zweifache Mutter arbeitet bei Film und Fernsehen und ist als Sprecherin in diversen Rollen in Hörspielen zu hören. 2014 ist Fabienne Hadorn mit dem Schweizer Theaterpreis «Herausragende Schauspielerin» ausgezeichnet worden.

  • Audio
    Was Samuel Streiff an seiner Rolle als Paps interessant findet
    aus Audio SRF 1 vom 20.08.2015. Bild: zVg
    abspielen. Laufzeit 18 Sekunden.

    Samuel Streiff (Paps)

    Geboren 1975 in Zug. 1998 Diplom der Theaterhochschule Zürich. Heute ist er Schauspieler und Sprecher im Theater, beim Film, Fernsehen und Radio. In der SRF-Serie «Der Bestatter» spielt er den Polizisten Reto Dörig. Auf Radio SRF 1 ist seine Stimme in diversen «Schreckmümpfeli» zu hören.

«Timo und Paps»

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Die neuen Folgen der Morgenserie «Timo und Paps» sind ab dem 14. November 2016 auf Radio SRF 1 zu hören.

«Papa, Charly hat gesagt» wurde erstmals 1972 vom Norddeutschen Rundfunk NDR produziert und entpuppte sich als Dauerbrenner: Mehr als ein Dutzend Autorinnen und Redakteure schrieben bis weit in die 1990er-Jahre hinein über 600 Folgen der Dialogserie.

Die Idee wurde bald auch von anderen Sendern übernommen, unter anderem von DRS 1 in der Schweiz (mit Walter Roderer) oder dem Schwedischen Radio SR. Aber auch der NDR hatte die Kultserie nicht aus dem Nichts erfunden. Die Vorbilder sind so zahlreich wie berühmt: die Cartoonserie «Vater und Sohn» von Erich Ohser aus den 1930er-Jahren oder der Film «Wenn der Vater mit dem Sohne» mit Heinz Rühmann von 1955.

Die Ahnenreihe von «Timo und Paps» liesse sich problemlos noch weiter zurückverfolgen. Unsere beiden Frühstückshelden aus dem Jahr 2016 schreiben also eine langjährige Erfolgsgeschichte fort. Auch der Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) hat die alte Serie unter dem Titel «Papa, Kevin hat gesagt» kurz nach SRF wieder auferstehen lassen. Gute Ideen haben zum Glück ein langes Leben!

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