Jodeln kann er nicht, auch Fahnenschwingen oder Alphornblasen zählt er nicht zu seinen Fähigkeiten. Bei einem Tausendsassa wie Tarzisius Caviezel erstaunt es dennoch nicht, dass ausgerechnet er dem Eidgenössischen Jodlerfest 2014 in Davos als OK-Präsident vorsteht.
So kam das Amt zu ihm wie die Mutter zum Kinde:
Als Nationalrat wollte er den Tourismusort Davos positionieren. Sein Hauptaugenmerk legte er zwar auf die Winterolympiade. Das Jodlerfest - sein zweites Ziel - war indes erfolgreich.
Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen bedeuten für mich Freundschaft, Zusammenstehen und miteinander das Leben zu geniessen.
Kurz vor Beginn der Festivitäten merkt man, dass da ein Mann mit ausgesprochenen Führungsqualitäten am Werk ist.
Obschon Davos nicht gerade im Zentrum der Schweiz liegt, wurde bei den Vorbereitungen für die rund 80'000 erwarteten Besucher nichts ausgelassen. Eine grosse Herausforderung stellte diesbezüglich das erhöhte Verkehrsaufkommen dar.
Neues wagen
Der 59 jährige Vater dreier Kinder liebt die Auseinandersetzung und bleibt dabei die Ruhe selbst.
Eine Eigenschaft, die Tarzisius Caviezel schon als Nationalrat auszeichnete. Wer nie nach vorne schaut und neues ausprobiert, bleibt seiner Meinung nach stehen.
Insofern ist das Jodlerfest 2014 in Davos bei ihm in besten Händen.