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100 Sekunden mit... The Libertines: «Das war mein bester Drogentrip!»

Carl Barât ist (neben Pete Doherty) Frontmann der englischen Rockband The Libertines: Jener Band, die nebst ihrer guten Musik nicht selten mit einem exzessiven Drogenkonsum in Verbindung gebracht wird. Grund genug für uns, mit Barât «Sex, Drugs & Rock'n'Roll» zu spielen.

SEX

Ob man es glaubt oder nicht: Carl Barât wirkt ziemlich anständig in Sachen Sex. Auf die Frage, was für ihn denn nun der grösste Abturner sei, meint er etwa: «Jegliche Art von gespielter Sexyness. Ich habe das mit den Stripperinnen und den Lapdances nie wirklich verstanden. Ich wusste nie, wo ich hinschauen sollte. Das ist wirklich zutiefst unsexy!»

Ich habe das mit den Stripperinnen und den Lapdances nie wirklich verstanden.

DRUGS

Angeblich ist Carl Barât nur süchtig nach Zigaretten, Tee und gelegentlichen Alkoholeskapaden. Doch auf einmal schweift er ab und macht deutlich, dass er kein unbeschriebenes Blatt ist:

«Vor einem Auftritt am Glastonbury Festival kletterte ich mit meinen Jungs über einen Zaun und kaufte LSD bei einem jungen Zigeuner.» Umgeben von Patrouillen bekam Barât nach der Einnahme aber plötzlich Panik, rannte quer über das Festivalgelände und liess sich von allem möglichen inspirieren: «Aus irgendeinem Grund folgten mir weitere 20 Personen und ich erinnere mich nur noch an den Morgen danach, als ich in einem improvisierten Strohzelt aufwachte», lacht er. «Das war der perfekte Trip!»

Ich erinnere mich nur noch an den Morgen danach, als ich in einem improvisierten Strohzelt aufwachte.

ROCK'N'ROLL

Bereits seit seiner Kindheit schaut Carl Barât zu drei Künstlern ganz besonders hoch: Jim Morrison, Jimi Hendrix und Lou Reed. Sie sind es auch, denen er gerne mal einen Libertines-Song für ein Cover überlassen würde.

«Mein liebster Gitarrenspieler ist aber Django Reinhardt», überlegt er. «Oder Jimi Hendrix. Aber das sagen alle - also doch Django Reinhardt», ergänzt er schmunzelnd.

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