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Musik Regiert diese 16-Jährige bald die Musikwelt?

«Don't Smile At Me» – das ist das Lebensmotto von Billie Eilish und auch der Titel ihrer vielversprechenden Debüt-EP. Mit omnipräsenter «Fuck You»-Attitüde und einem Händchen für melancholische Power-Hymnen ist die 16-Jährige in Amerika bereits ein Star - doch wann startet sie bei uns durch?

Vogue feiert sie als neues It-Girl, BBC spricht von der grössten Hoffnungsträgerin der Popmusik und Netflix wählte einen ihrer Songs als Soundtrack für den Serienhit «13 Reasons Why»: Billie Eilish. Die Newcomerin aus Los Angeles ist unglaublich talentiert, unglaublich stylish - und vor allem unglaublich jung! Mit gerade mal 15 Jahren feierte die Musikerin im letzten Jahr ihre ersten Erfolge und die Zeichen stehen gut, dass auch 2018 viel mehr als bloss eine unvergessliche «Sweet Sixteen»-Party für sie bereit hält. Doch wer ist der neue Stern am Musikfirmament und wann wird die Schweiz auf sie aufmerksam?

Eine Allrounderin mit Musik im Blut

Als Tochter eines Musikers und einer Schauspielerin kommt Billie Eilish Pirate Baird O'Connell bereits früh mit dem Musizieren in Kontakt: Sie probiert sich in zwei Gesangschören (unter anderem im Los Angels Child's Choir), tanzt in verschiedensten Dance-Companies und erhält schon im Kindesalter Klavierunterricht von ihrer Mutter. Kein Wunder also, dass sie mit einer Karriere als Sängerin liebäugelt und im zarten Alter von elf Jahren ihre ersten Songs komponiert. Diese produziert sie dann auch alleine zuhause am Computer und veröffentlicht sie im Internet.

Billie Eilish
Legende: Billie Eilish NLV Records

Kurze Zeit später kommt der Ball richtig ins Rollen: Ihre verträumte Nummer «Ocean Eyes» wird auf Soundcloud zum viralen Hit und auch ihre erste offizielle Single «Bellyache» geht durch die Decke. Die Fanbase wächst und wächst, immer mehr Musikfans verfallen der Newcomerin mit der speziellen Stimmfarbe à la Lana Del Rey und schnell steht fest: A new star is born!

Wer lächelt, verliert!

Neben der verblüffenden Ähnlichkeit mit Supermodel Cara Delevingne fällt bei der talentierten Blondine äusserlich gesehen vor allem eines auf: ihr fehlendes Lächeln. Denn egal wie wild sie gerade tanzt oder auf Instagram (können wir bitte über ihren epischen Usernamen reden?!) posiert - die Mundwinkel zeigen stets nach unten. Diese leicht demotivierte Austrahlung passt aber perfekt zum melancholisch angehauchten Elektro-Pop und so könnte auch der Titel ihrer Debüt-EP nicht passender sein: «Don't Smile At Me» (zu Deutsch: «Lächle mich nicht an»)

Der Erfolg ihres Erstlings ist aber nicht der einzige Grund zur Freude: Rund 45 Headliner-Shows erwarten die Newcomerin im ersten Quartal dieses Jahres, unter anderem auch in Europa (bisher leider kein Schweizer Konzert geplant). Was dabei auffällt: Sämtliche Konzerte in unseren Nachbarländern sind restlos ausverkauft. Es ist also allerhöchste Eisenbahn und nur noch eine Frage der Zeit, bis Billie Eilish auch unsere Musiklandschaft regiert.

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